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Röntgen

Das Röntgenbild ist ein diagnostisches Basisverfahren. Hier können verschiedene Strukturen/Gewebe auf Grund ihrer unterschiedlichen Dichte und damit ihrer unterschiedlichen Durchlässigkeit gegenüber Röntgenstrahlen abgebildet werden.

In erster Linie ist das Röntgen eine Untersuchungsmethode, die trotz moderner Verfahren wie der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie ihre Berechtigung in der Abbildung von Skeletteilen in 2 Ebenen und in Funktion hat.

Der große Vorteil des Röntgen ist, dass Bilder im Stand, d.h. unter Körperlast durchgeführt werden können im Gegensatz zum CT oder MRT, die im Liegen durchgeführt werden.

Im Röntgen können Verschleißerscheinungen an den Wirbelkörpern (Spondylose), den Wirbelgelenken (Spondylarthrose) und indirekt auch an den Bandscheiben (Osteochondrose) dargestellt werden. Außerdem kommen Deformitäten der Wirbelsäule (Skoliose, Kyphose und Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) zur Abbildung.

Des Weiteren ist das Röntgen wichtig in der Diagnostik von Frakturen (Knochenbrüchen). Durch die Aufnahme in verschiedenen Positionen (Flexion – nach vorn beugen, Extension – nach hinten beugen und Seitneigung) können so genannte Instabilitäten, d.h. Gefügelockerungen wie z.B. das Wirbelgleiten dargestellt werden.