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Die Wirbelkanalverengung oder Spinalkanalstenose

Erkrankungen der Wirbelsäule zählen zu den häufigsten Beschwerdebildern in den modernen Industriestaaten. Infolge Belastung und Degeneration (Abnutzung) der Bandscheiben mit Höhenverlust kann die Wirbelsäule instabil werden. Der Körper versucht die Stabilität der Wirbelsäule durch Abstützungsreaktionen, d. h. Verstärkung des Knochens, der Gelenke und Bänder wiederherzustellen. Dies führt jedoch zur so genannten Spondylarthrose (Verdickung der Gelenke) und Spondylose (Veränderungen an Wirbelkörpern) mit den Folgen der Einengung des Wirbelkanals oder auch Spinalkanalstenose genannte. Dies könnte man als "Kollateralschaden" bezeichnen, da der Körper bei seinem Streben nach Stabilität nicht auf die inneren Strukturen wie Rückenmark und Nerven Rücksicht nimmt. Die Nerven müssen sich dann, ähnlich wie die Katze "durchquetschen". Das funktioniert eine Zeitlang, wenn jedoch der Platz zu klein wird, dann funktioniert das mit den "Durchquetschen" nicht mehr. Es kommt zu Schmerzen und Ausfallserscheinungen wie Lähmungen und Taubheitsgefühl. Die so genannte Myelographie links neben der Katze, zeigt einen Zustand, wo die Kontrastmittelsäule zwar eingeengt ist, aber noch durchfließt. Rechts ist die Enge so ausgeptägt, dass Kontrastmittel niocht mehr durchfließen kann. Es kommt zum Kontrastmittelstopp. Dies kennzeichnet den Zustand der absoluten Wirbelkanalverengung. 

Je nach Lokalisation sind die Symptome unterschiedlich. Lesen Sie weiter wie sich die Wirbelkanalverengungan der Hals- und Lendenwirbelsäule bemerkbar macht.

Hals- und Lendenwirbelsäule