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Team InterSpine

Sport jenseits der 50, anspruchsvoll, jedoch belastend für Gelenke und Bänder, Risiken für Knorpel und Bandscheiben. Ausdauertraining jenseits der Marathons, 24-Stunden-Radrennen, 1200 km nonstop. Motivation, Kampf, Härte, no pain - no gain. Aber wir wollen auch Spaß haben. Wir sollten lieben, was wir tun, nur so können wir erfolgreich sein.
Winners concentrate on to win, loosers on getting by. Dies gilt auch, wenn wir nicht siegen aber gewinnen wollen. Wir stellen uns vor, wie wir durchs Ziel laufen, strahlend, die Hände in der Höhe, stolz und zufrieden. Wir wollen nicht am Ziel vor Erschöpfung zusammenbrechen und sagen "Nie wieder", sondern sofort in den Veranstaltungskalender gucken, wo der nächste Wettkampf ist, weil wir die Atmosphäre lieben, das gute Gefühl sich anzustrengen, zu kämpfen und zu siegen.
Wir gehen an den Start, Marathon, Triathlon, Radrennen, weil das Weißbier nach dem Zieldurchlauf so gut schmeckt, weil wir uns unterwegs mit Mars vollstopfen können und trotzdem aussehen wie Mister oder Miss Universum. "Team Interspine" will Leistung und Spaß kombinieren. Es ist wichtig ein Ziel zu definieren und dann 100% geben, schon 99 sind zu wenig. Fokussieren, motivieren, Aufgeben ist keine Option. Wenn wir zum 1. Mal den Marathon gelaufen sind, dann wissen wir, wo wir stehen. Wir haben den km 30 durchlaufen, wo das Rennen eigentlich beginnt. Wir haben die Stimme gehört, die gesagt hat "Hör auf, das macht doch keinen  Sinn. Wozu die Qual?" Und wir haben der Stimme zugerufen "Fick dich ins Knie" und sind weitergelaufen und haben beschleunigt, das gute Gefühl zu überholen, die eigene Stärke spüren. Wer das erlebt hat, weiß wie er reagieren muß, wenn mal wieder einer sagt: "Geht nicht" und auf die Bremse tritt.
Team Interapine möchte Sie begleiten bei Ihren Projekten, Gesundheit steht ganz oben. Aber Gesundheit bedeutet nicht, dass man nach einer Bandscheibenoperation nichts mehr machen darf, sondern sich schonen muß. Wir wollen Sie aktiv halten und alle Mittel nutzen Muskel, Gelenke, Bänder und Ihren Kopf stärken. Wir wollen Sie im Fokus halten. Wir beraten Sie zu Fragen: "Rückenschmerzen und Sport", informieren über Nahrungsergänzungsmittel zur Kräftigung von Bändern, Gelenken und Bandscheiben, unterstützen Sie bei der Wahl Ihrer Laufschuhe, verbessern Ihre Radposition und Ihren Laufstil. Wir sind zuständig für ergonomische Möbel und beraten Sie zu Fragen einer sinnvollen Gewichtsreduktion. Sie haben Rückenschmerzen oder sind am Rücken operiert und wollen Sport treiben, wenden Sie sich an das "Team Interspine" oder bei akuten Problemen direkt an Herrn Prof. Woiciechowsky. Wir wollen Ihnen schnell und unkomplitziert helfen, damit Sie Ihre Aktivität wieder aufnehmen können.
Team interspine steht für Sport mit einem gesunden, belastbaren Rücken, egal auf welchem Leistungsniveaus Sie trainieren. Nennen Sie uns Ihre sportlichen Ziele und wir werden analysieren wie Sie diese mit Ihrem Rücken erreichen können.

Team InterSpine


Wirbelsäule und Sport


Sport nach Bandscheibenvorfall.
Häufig ergibt sich bei Rückenschmerzen bzw. nach einer Bandscheibenoperation die Frage, welchen Sport kann ich noch machen, wie intensiv kann ich Sport treiben und wie kann ich den Verschleiss an der Wirbelsäule verhindern. Prinzipiell ist zwischen Sportarten zu unterscheiden, die aus Spaß an der Sache gemacht werden (Tennis, Golf) bzw. um konditionell fit zu bleiben (Laufen, Radfahren) bzw. Übungen, die speziell der Kräftigung der Rückenmuskulatur und Segmentstabilisierung dienen (Pilates, Rückenschule, Kieser-Training).

Infolge einer Wirbelsäulenerkrankung kommt es häufig zu einer schmerzbedingten Schonhaltung/Fehlhaltung. Dies verursacht auf der entlasteten Seite einen Muskelabbau, was zu Störung der Wirbelsäulenbalance und Lotverschiebung führt. Auf Röntgenbildern sieht man häufig eine Steilstellung (Flachrücken) und/oder eine seitliche Verkrümmung (Skoliose), manchmal auch eine zusätzliche Verdrehung (Rotation).
Der Körper versucht dem Verlust an Elastizität durch mehr Stabilität entgegenzuwirken, in dem er die vorhanden Strukturen (Wirbelkörper und Gelenke) verstärkt. Leider geschieht dies ohne Rücksicht auf die Nerven, so dass es zu Einengungen des Wirbelkanals kommt. Außerdem gelingt es dem Körper häufig nicht ausreichend die Wirbelsäule zu stabilisieren und den Schwerpunkt wiederherzustellen, vor allem wenn die Muskulatur zu schwach geworden ist und zudem Übergewicht vorliegt, so dass schwere Deformitäten entstehen. Deshalb sollte stets zum normalen Freizeitsport ein spezielles Rückentrainng absolviert werden, um die Rückenmuskulatur belastbarer zu machen und Muskeldysbalancen zu beseitigen.

Fehlhaltungen


Sport nach einer Wirbelsäulenoperation


Sind die Veränderungen zu stark ausgeprägt, dann können häufig konservative Therapien nicht mehr helfen und eine operative Korrektur muss erfolgen, um die Wirbelsäulenstatik wiederherzustellen, Fehlbelastungen zu verhindern und nervale Strukturen zu entlasten (z. B. Bandscheibenoperation, Bandscheibenprothesen oder eine Wirbelsäulenstabilisierung). Die Operation ist jedoch immer nur eine Reparatur, die allein nicht ausreicht dauerhalt erfolgreich das Gleichgewicht der verschiedenen Wirbelsäulenelemente zu erhalten. Deshalb ist eine wirbelsäulengerechte Lebensweise für einen langfristigen Erfolg Voraussetzung. Dabei spielt Sport eine wesentliche Rolle. Durch Sport werden Muskekraft und Ausdauer trainiert und Haltung sowie Bewegungsabläufe harmonisiert.
Generell unterscheiden sich die Sportarten in ihrer Wirbelsäulenverträglichkeit. So gibt es Geradaussportarten (z. B. Laufen), die gut verträglich sind. Dann gibt es Sportarten, die Koordination und Reaktionsvermögen voraussetzen und mit ständigem Stellungswechsel verbunden sind, z. B. Tennis oder Squash. Diese sind besonders wirbelsäulenunverträgliche Sportarten.

In den ersten 6 Wochen nach einer Wirbelsäulenoperation sollten Sie jedoch auch auf die Geradeaussportarten Joggen, Radfahren und Fitnesstraining verzichten. Möglich ist leichtes Schwimmen (Rückenschwimmen), stabilisierende Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule. Bei Rückenschmerzen besonders geeignet ist Aquafitness, da der Auftrieb des Wassers die Wirbelsäule entlastet Siemüssen darauf achten, dass keine Schmerzen provoziert werden.´

Empfehlenswerte Sportarten jenseits der 6. Woche:
Wandern und Walken (auf gutes Schuhwerk achten).
Joggen (nicht auf Asphalt) Dabei auf die richtige Körperhaltung achten. Empfehlenswert ist der so genannte Delphinstil, d. h. Rumpfneigung nach vorn, Blick nach untern. Dies hat die besten Dämpfungseigenschaften für die Wirbelsäule
Radfahren (dabei auf die richtige Sitz- und Lenkerposition achten. Ideal ist das sogenannte ergonomische Dreieck, dessen Eckpunkte Sattel, Lenker und Pedale bilden.) Im Zweifelsfall sollte eine Beratung beim Fahrradhändler erfolgen. 
Gymnastik und Tanzen (weiche, fließende Bewegungen)
Schwimmen (ungünstig ist Brustschwimmen, wenn der Kopf dauer gehalten wird, da dieser zu einer Überstreckung im Nacken führt. Günstiger ist es in der Gleitphase den Kopf unter Wasser zu haben in gestreckter Haltung). Besser ist kraulen oder rückschwimmen.